< PreviousAugenoptik 10 Hörakustik Bilder: OHI Fortbildung Lehrgangs-Start am 18. Jänner 2021 bei jeder „Ampelphase“ Der Vorbereitungslehrgang Meisterprüfung Augen- optiker und Befähigungsprüfung Kontaktlinsenop- tiker findet in 12 Kursblöcken mit insgesamt 874 Übungseinheiten zu je 50 Minuten statt. Die etwa 30 Vortragenden und Praxistrainerinnen und Pra- xistrainer umfassen Ärztinnen und Ärzte, Orthop- tistinnen und Orthoptisten, Optometristinnen und Optometristen und langjährige, erfahrene Augen- optikermeisterinnen und Augenoptikermeister. Sollte es doch noch zu einem dritten Lockdown kommen, dann ist die OHI bestens vorbereitet und stellt gegebenenfalls für diese Tage den Unterricht „on the fly“ temporär auf Online-Live-Unterricht um. Selbst in einem solchen „Worst-Case-Szenario“ haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der OHI Lehrgänge alle Unterlagen und könnten aufgrund der technischen Infrastruktur der OHI in den Vor- trägen mit den Vortragenden kommunizieren und jederzeit Zwischenfragen stellen. Berufsbegleitend ab 18.01.2021 zum Augenoptikermeister OHI In wenigen Wochen beginnt wieder der bewährte und berufsbegleitende Vorbereitungslehrgang zur Meisterprüfung Augenoptiker und Befähigungsprü- fung Kontaktlinsenoptiker in Wien. Der Start findet verlässlich am Montag, den 18. Jänner 2021 statt – und zwar bei jeder „Corona-Situation“! „Gerade in Zeiten wie diesen ist eine Ausbildung zur Augenopti- kermeisterin oder Augenoptiker- meister die allerbeste Strategie“, weiß OHI Geschäftsführer Harald Belyus, MSc. „Egal welche Situa- tion wir nach Corona haben, das was man jetzt an Kompetenzen erwirbt, das nimmt einem nie- mand mehr weg.“www.ohi.at @ohiwien Augenoptik 11 Hörakustik lder: OHI Fortbildung Prinzipiell finden jedoch alle Lehrgangsblöcke im Präsenzunterricht statt. Sollte dies aufgrund behördlicher Anweisungen nicht möglich sein, so findet der Theorieunterricht zu den bekannten Terminen für diese Zeit trotzdem als Online-Live- Unterricht statt. „Durch die berufsbegleitende Variation der Ausbil- dung kann das Erlernte sofort im Betrieb umgesetzt und vertieft werden“, erklärt Augenoptik Lehr- gangsleiter Dieter Medvey, MSc. „Davon profi- tieren sowohl die Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer als auch die Unternehmen, die diese beschäftigen.“ Die beste Investition ist jene in die eigene Zukunft Das Lernen für eine Prüfung mit weitgehenden Berufsrechten führt direkt zu einer damit einherge- henden Bereicherung des eigenen Lebens. Zu- dem ist das Lernen eine Basis für die persönliche Weiterentwicklung. Logischerweise zählt letztend- lich primär die bestandene Augenoptikermeister- prüfung und Kontaktlinsenoptikerprüfung. Darüber hinaus kann auch der Weg zu den Prüfungen hin Freude bereiten. Letzteres ist eines der selbst definierten Aufgaben der Wiener OHI. „Gerade in unsicheren Zeiten ist eine Weiterbildung zum Augenoptikermeister und Kontaktlinsenoptiker eine extrem sinnvolle Investition in die eigene Zu- kunft“, erklärt OHI Geschäftsführer Walter Gutstein, PhD. „Es gibt demnächst auch eine Zeit nach Coro- na und dann werden gut ausgebildete Augenoptike- rinnen und Augenoptiker umso dringender benötigt. Aufgrund dieser Faktenlage sollte man die aktuelle Zeit nutzen und einen Schritt nach vorne wagen. Mit der garantierten Abhaltung aller Vortragstermine sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der OHI auf der sicheren Seite“, so Gutstein. „Es wird auch eine Zeit nach Corona geben ...“ Ausführliche Infos zum Vorbereitungslehrgang Meisterprüfung Augenoptiker Befähigungsprüfung Kontaktlinsenoptiker finden Sie auf www.ohi.at/aomp . & Prinzipiell finden alle Lehrgangsblöcke im Präsenzunterricht statt. Sollte dies aufgrund behördlicher Anweisungen nicht möglich sein, so findet der Theorieunterricht zu den bekannten Terminen für diese Zeit trotzdem als Online-Live-Unterricht statt.Vom Nischenmarkt bis zur Künst- lichen Intelligenz: Hörakustiker rüsten sich für die Zukunft Augenoptik 12 Hörakustik Hörakustik Knochenleitungshörsysteme – Mehr als ein Nischenprodukt Den Auftakt der Fortbildung machte Matthias Her- zig von der Firma BHM-Tech in Grafenschachen, Österreich. Herzig informierte die Teilnehmer über den neuesten Stand in der Knochenleitungsversor- gung und stellte die verschiedenen Lösungen vor. Als Indikationen für eine Knochenleitungsversor- gung nannte Herzig Krankheiten wie chronische Otitis, laufende Gehörgänge, Otosklerose oder physische Gründe wie Gehörgangsatresien oder fehlende Anatomie, beispielsweise im Bereich des Gehörgangs oder der Ohrmuschel. Ebenfalls angezeigt sei die Versorgungsform bei Schall- leitungsschwerhörigkeiten, die Herzig nach Ver- steifungstyp, Dämpfungstyp und Summationstyp unterschied, einer kombinierten Schwerhörigkeit, und der einseitigen Taubheit. Trotz dieser vielfältigen Indikationen stellte Herzig fest, die Knochenleitungsversorgung sei immer noch eine Nische, an die sich viele nicht herantrauen würden. Dabei habe sie durchaus Vorteile. Herzig führte die Umgehung von Außen- und Mittelohr auf, Kommuni- kationsmöglichkeiten bei Anwendungen, bei denen das Ohr frei bleiben muss oder durch Gehörschutz geschützt werden sollte. Ganz wichtig auch, dass es keine zusätzliche Gehörschädigung durch zu laute Pegel gebe. Als Nachteile identifizierte Herzig eine eingeschränkte Übertragungsfrequenzbandbreite im Hochton- sowie Tieftonbereich, relativierte diese aber gleich wieder, denn die Übertragung der für das Verstehen von Sprache wichtigen Frequenzen bliebe gewährleistet. Weiters ging der Referent auf verschie- dene Ankopplungen der Schallwandler an den Ma- stoid ein. Zu dem kompletten Überblick, den Herzig sich vorgenommen hatte, gehörte auch ein ausge- arbeiteter Produktüberblick aller Hersteller am Markt. Angefangen bei den eigenen Produkten, darunter das Taschenhörgerät „apollon“ und den eigenen Knochenleitungshörbrillen, über Bruckhoff, Cochlear, Med-El und Medtronic bis Oticon, stellte Herzig jeden Hersteller und seine besonderen Produkte vor und ging auch auf die Mittelohrprothesen wie Tympano- plastik oder Stapesplastik ein. Was gemacht werden könne, darüber entscheide die Anatomie im Mittelohr und dessen Zustand. Eine häufige Operation sei die Stapesplastik. „Weil es schnell gemacht ist“, so Herzigs nüchterne Begründung. Die Frage, ob die In-Situ-Messung mit Knochenleitungshörsystemen möglich sei, konnte er zumindest für die eigenen Ge- räte Contact und Contact Forte positiv beantworten. Diese seien auch per Bluetooth sowohl mit Apple wie Android-betriebenen Smartphones zu steuern. So war das sicher nicht geplant. Statt sich in Wien zur Herbst-Fortbildung und zum Workshop zu treffen, musste der VHÖ kurzfristig umplanen. Wie viele andere Veranstaltungen auch zog die Fortbildung in den virtu- ellen Raum, genauer in die Konferenzplattform GoTo- Meeting, die Moderator und Organisator Fritz Zajicek für fünf Vorträge an fünf Tagen bestens vorbereitet hatte. VHÖ Herbstseminar online – RückblickAugenoptik 13 Hörakustik Bilder: terzo, Adobe Stock Hörakustik Fortsetzung nächste Seite Gehörtherapie als Anpassleitfaden Für den zweiten Teil der Online-Vorträge der Herbst-Fortbildung hatte der VHÖ Dr. Juliane Dettling-Papargyris vom terzo-Institut der ISMA AG eingeladen. Die terzo-Gehörtherapie gehört seit vielen Jahren zu den bekanntesten Hörtrainings in Deutschland. Tatsächlich geht es dabei um mehr als nur Gehörtherapie. Wer mit terzo arbeiten wolle, der müsse sein komplettes Geschäft auf die Arbeitsweise nach terzo umstellen, erläuterte die promovierte Biologin. Wie Kunden und Hörakusti- ker davon profitieren sollen, erfuhren die Teilneh- mer im Verlauf des Vortrags. Ziel des Trainings ist es, noch vor der eigentlichen Hörgeräteversor- gung die Deprivation abzubauen, bzw. die für das selektive Hören wichtigen Hörfilter im Gehirn zu reaktivieren. Dafür werden die Kunden informiert und mit Übungsmaterial und Trainingshörgeräten ausgestattet, mit denen sie zwei bis drei Wochen zuhause das Sprachverstehen in geräuschvoller Umgebung üben. Bei einem klassischen Verlauf des Hörtrainings gebe es nach zwei Wochen Trai- ning eine Verbesserung in allen Bereichen, deutlich auch beim Sprachverstehen im Nutzschall und Störschall. Erst nach Ende des Trainings erfolgt die eigentliche Hörgeräteversorgung. Weil der Kunde die Unterschiede in Hörgeräten jetzt besser beurteilen könne, probiere er weniger Hörgeräte aus, sagte Dr. Dettling-Papargyris zu den Vorteilen für den Hörakustiker. Außerdem entschieden sich Kunden nach dem Training erfahrungsgemäß eher für eine höherwertige Technik. Weitere Vorteile für den Hörakustiker seien kürzere Anpasszeiten mit maximal sieben Terminen in sieben Wochen, deutlich weniger Nacheinstellungstermine und ein klarer roter Faden durch die Hörgeräteversorgung. Damit würden auch mehr Kapazitäten für Neu- kunden frei. Zudem sei die Fluktuation der Ange- stellten in terzo-Zentren gering. Als zusätzlichen Qualitätsausweis führte die Biologin die Verwen- dung der Gehörtherapie im Tinnitus-Zentrum der Universität Jena seit 2013 an. Auch bei einer Hyperakusis seien positive Veränderungen durch die Kombination von Hörtraining und einer entspre- chenden Hörgeräteprogrammierung festzustellen. Keine Erfahrungswerte gibt es dagegen, ob terzo auch als Gleichgewichtstraining geeignet ist. Kon- kret gefragt wurde die Leiterin des terzo-Instituts nach Unterschieden zum Hörfit-Hörtraining nach Warncke. Hörfit trainiere die basalen Funktionen und dauere mehrere Wochen, terzo konzentriere sich vor allem auf Sprache und sei in zwei bis drei Wochen abgeschlossen.Augenoptik 14 Hörakustik Bilder: Adobe Stock Hörakustik Kuschelanrufe für stabile Beziehungen Gute Kundenbeziehungen, das ist auch das Ziel von Christian Kemper. Für den Hörakustikmeister und Personaltrainer der Kienzle Success Coopera- tion ist ein wichtiges Werkzeug dafür das Telefon. „Der heiße Draht zu Ihren Kunden“ hatte er sei- nen interaktiven Vortrag überschrieben und nicht weniger als einen ganzen Katalog an Tipps und Empfehlungen mitgebracht, von der Checkliste zur Vorbereitung, über Tipps für die wertschätzende Kommunikation und Formulierungsbeispiele bis zu Leitfäden für die Serviceaktion, Folgeversor- gung, abgebrochene Anpassung, die Behandlung von Einwänden oder eben Kuschelanrufe, um die Kommunikation aufrecht zu erhalten. Telefonieren sei extrem schwierig, weil es zu 75 Prozent auf die Stimme und Rhetorik ankomme und man für den ersten Eindruck nur 10 Sekunden Zeit habe. Kempers wichtigster Ratschlag daher: „Gespräche üben und lernen, wie Vokabeln.“ Fernanpassung mit Chancen und Risiken „Remote“ ist eines der Wörter, die wir seit Beginn der Corona-Pandemie immer öfter hören. In der Hörakustik geht es weniger um Remote Work, also das Arbeiten von zuhause aus, als um Remote Fit- ting, die Fernanpassung. In seinem Vortrag stellte Professor Dr. Steffen Kreikemeier von der Hoch- schule Aalen die provokante Frage, ob das nun ein Traum oder eher ein Albtraum für Hörakustiker sei. „Man muss vor der Fernanpassung keine Angst haben“, lautete die kurze Antwort, „wenn Punkte wie das Medizinprodukterecht und -gesetz, die Datenschutzgrundverordnung und das Hand- werksrecht eingehalten werden, ist Remote Fitting für mich eine sinnvolle Lösung, wenn die Kunden nicht in das Fachgeschäft kommen können,“ so die etwas längere Ausführung des Professors. Steffen Kreikemeier beschrieb nicht nur die Theo- rie, sondern zeigte den Teilnehmern, wie Remote Fitting in der Praxis funktioniert. Dafür ausgesucht hatte er Hörsysteme zweier Hersteller und zwei Smartphones mit in den Messraum gebracht. Kreikemeier erinnerte an die Voraussetzungen von Remote Fitting: Der Kunde braucht ein Smart- phone neuerer Bauart mit Kamera und Hörsy- steme, die für die Fernanpassung geeignet sind. Der Hörakustiker braucht einen Remote-Zugang beim Hersteller und idealerweise einen Computer mit Kamera. Kunde wie Hörakustiker sollten zudem auf eine stabile Internet-Verbindung achten. Kreike- meier empfahl, Termine für das Remote Fitting so zu legen, dass sie in Zeiten fallen, in denen die Internet- Verbindung im Fachgeschäft nicht zu ausgelastet ist. Sei das nicht möglich, sollte alles, was Band- breite benötige, wie zum Beispiel Videostreaming, abgestellt werden. Außerdem empfehlenswert sei ein Headset, um eine gute Klangqualität zu gewähr- leisten. Für die Fernanpassung habe jeder Hersteller seine eigene Anpasssoftware, erläuterte Kreikemeier. Große Unterschiede zur normalen Fitting-Software seien auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Kreike- meier wies darauf hin, dass der Teufel oft im Detail steckt. So sei es etwa bei der Anpasssoftware Genie von Oticon nötig, einen extra Button zu drücken, um Änderungen hochzuladen und in die Hörsysteme zu übertragen. Das Remote Support System von Pho- nak übernehme Änderungen dagegen automatisch. Die Chancen des Remote Fittings liegen laut Krei- kemeier darin, Kunden zu erreichen, die nicht ins Fachgeschäft kommen können oder auch in einem jüngeren Kundenkreis. Sich der Digitalisierung zu verschließen bedeute früher oder später jedoch, den Anschluss an den Fortschritt zu verlieren. Nicht auf der Strecke bleiben dürfe der persönliche und menschliche Bezug als wesentliche Säule der Hörakustik. Er warnte deshalb vor dem Direktver- kauf von Hörsystemen im Internet und stimmte VHÖ-Präsident Ing. Thomas Aigner zu, der in der anschließenden Diskussion eine Studie zu den Mög- lichkeiten und Grenzen der Fernanpassung forderte.Augenoptik 15 Hörakustik lder: Adobe Stock Hörakustik Bessere Otoplastiken dank KI Künstliche Intelligenz in Hörgeräten ist schon länger ein Thema, Künstliche Intelligenz im Einsatz für das digitale Modellieren von Otoplastiken noch ziemlich neu. Keiner kennt sich besser mit Otopla- stiken aus als Ulli Voogdt, hatte Moderator Fritz Zajicek den Diplomingenieur und langjährigen Do- zenten an der Akademie für Hörakustik eingeführt. Der stellte erst einmal fest: „Gute Otoplastiken sind und bleiben wichtig, nicht nur in Corona-Zeiten!“ Der Einsatz digitaler Werkzeuge sei in der Model- lierung von Otoplastiken zur Normalität geworden. Aber die Software lasse Fehler zu und korrigiere sie nicht. „Es fehlt ein Korrektiv“, so Voogdt. Das könne die Künstliche Intelligenz leisten und daten- basiert Empfehlungen für Otoplastiken abgeben, zum Beispiel für eine sinnvolle Abstützung im äu- ßeren Ohr oder zur Bauteiloptimierung zur Reduk- tion von Materialspannungsspitzen. Der Vorteil von KI liege darin, schnell und verlässlich aus riesigen Datenmengen Muster zu identifizieren und daraus zu lernen. Allerdings, schränkte Voogdt ein, nehme KI nur wahr, was sie wahrnehmen soll. Sie könne nicht verstehen oder gar erklären was sie macht und sei nur so gut wie der Mensch sie arbeiten lässt. „Der erste und wichtigste Schritt liegt in der Identifizierung von Problemen und des Verbesse- rungspotenzials.“ Für das Training der Maschine sei umfassendes Anwendungswissen erforderlich. Informatiker, die Modelling-Software entwickelten, hätten dagegen fast immer keine Ahnung von Otoplastiken – ihr Ziel sei einfach nur, eine gute Software zu machen. In Zukunft, so Voogdt, sei es deshalb auch nötig, dass aus isolierten Aufga- ben kommunizierende Tätigkeiten werden, sich also alle Beteiligten besser austauschen. Zwei praktische Tipps hatte er noch für seine Zuhörer mitgebracht: 1. Sich das Denken nicht abnehmen zu lassen, wenn Labore mit Verbesserungen durch KI werben, die sich nicht nachvollziehen lassen. 2. Weiterhin gute Abformungen machen und Oto- plastiken schon vor dem Einsetzen genau prüfen, um Probleme schnell zu erkennen. „Otoplastiken müssen so gestaltet sein, dass sie von selbst ins Ohr springen!“, schloss Ulli Voogdt seine Ausfüh- rungen. Fritz Zajicek sprach zusammenfassend allen Teilnehmern aus dem Herzen: „Wenn wir merken, dass es weniger Reklamationen mit Oto- plastiken gibt, dann arbeitet die KI richtig!“ Bleibt zum Schluss noch festzuhalten, dass die VHÖ Frühjahrsfortbildung am 07.05.2021 und 08.05.2021 in Salzburg geplant ist. Ob die Veranstaltungen wie- der in den virtuellen Raum ausweichen müssen, wird die pandemische Ent- wicklung der nächsten Wochen zeigen. www.vhoe.at Augenoptik 16 Hörakustik Frames & Shades SILHOUETTE Ein Bündnis der Titanen D ie randlosen Brillen verzaubern in jeweils sechs verschiedenen Da- men- und Herrenmodellen. Die stylischen Formen reichen von einem klassischen über einen ausgefallenen bis hin zu einem modernen Look. Ob klein, eckig, rund oder oversized – Silhouette bietet, was das Herz begehrt. Die Modelle der Blend-Kollektion bestechen durch die bewährte Snap-Hinge-Technik und das schraubenlose Scharnier. Der flexible Titanabschnitt des Bügels bietet einen perfekten Halt der Fassung und lässt sich individuell anpassen und kürzen. Damit entsteht ein hoher Tragekomfort, gepaart mit einer spürbaren Leichtigkeit, die für einen absoluten Wohlfühlfaktor sorgt. Das sanfte Bügeldesign der optischen Fassungen punktet mit der harmo- nischen Verbindung von SPX®+ und Titan, die ihre Stärken gekonnt ergänzen und klar ineinander übergehen. Inno- vatives SPX®+ überzeugt mit dreidi- mensionaler Formbarkeit und idealen Funktionen im Scharnierbereich, während Titanbügel die nötige Präzision und Ela- stizität bieten. Technische Raffinesse und perfekte Abstimmung kreieren ein wahres Meisterwerk mit einer hohen Wertigkeit. Die neue Blend-Kollektion aus dem Hause Silhouette brilliert mit ihrer fließenden puristischen Formge- bung und einer umwerfenden Komposition aus den hochwertigen Materialien Titan und SPX®+. Die Harmonie der beiden High-Tech-Materialien besticht durch ihren spannenden und puristischen Charme. Die optischen Fassungen vereinen in ihrem ausdrucksstarken und klassischen Design die charakteris- tischen DNA-Elemente des österreichischen Premiumbrillenherstellers mit einem sportlichen, lässigen Zeitgeist. Die ineinander verschmelzenden Übergänge – von der Front bis zu den Bügelenden – tragen Silhouettes präzise, liebevolle und passionierte Handschrift. Ob klein, eckig, rund oder oversized – Silhouette bietet, was das Herz begehrt.www.silhouette.com @silhouetteeyewear Innovative Neuheiten mit sportlichem Design Blend, 5555 Shape KX in 4540 Navy Blue Augenoptik 17 Hörakustik Bilder: Silhouette Frames & Shades Die Modelle der Blend-Kollektion werden durch eine atemberaubende Farbwelt wunder- bar in Szene gesetzt und erstrahlen neben den Highlight-Tönen Navy Blue und Rose Dove in zehn weiteren Nuancen. Je nach persönlicher Vorliebe bei der Farb- und Formenwahl entsteht ein einzigartiger Partner für ein vollendetes Seh- erlebnis. Alle Modelle lassen sich im hausei- genen Lens Lab mithilfe von Silhouette Vision Sensation® maßgeschneidert auf die Fassung verglasen. Blend, 5555 Shape KU in 3530 Rose DoveAugenoptik 18 Hörakustik evil eye Filter-Technologien Bei allen evil eye Sportbrillen kann der Filter in Se- kundenschnelle ausgetauscht werden – je nach Licht, Wetter und Sportart. Die Filter unterscheiden sich in der Tönung sowie der verwendeten Technologie: • LST® gleicht extreme Lichtschwankungen aus und sorgt damit für konstant gutes Sehen. Zudem wer- den die Kontraste verstärkt. Auf diese Weise wird einem Ermüden der Augen entgegengewirkt und die Konzentrationsfähigkeit erhöht. • VARIO Filter mit photochromatischer Technologie passen sich innerhalb von Sekunden automatisch und stufenlos an sich ändernde Lichtverhältnisse an. • Polarized reduziert Reflexionen auf glänzenden Oberflächen wie Wasser, Eis und Schnee. evil eye Sportbrille elate.t & elate.p – Vielseitiges Leichtgewicht Mit der Einführung der leichtgewichtigen elate.t und elate.p präsentiert evil eye zwei neue, vielseitige Sportbrillen im Halfrim-Design. Die beiden elate Mo- delle bieten dank der zahlreichen Anpassungsmög- lichkeiten einen sicheren und einstellbaren Sitz und eigenen sich hervorragend für Ausdauer-Sportarten, die ein weites Sichtfeld erfordern. Der nach unten offene Rahmen sorgt für eine optimale Belüftung und verringert somit das Beschlagen der Scheiben. Wie alle evil eye Sportbrillen gibt es die elate.t und elate.p mit optischer Verglasung in der Sehstärke des Trägers. Alles made in Austria! Leicht, robust, verstellbar und rutschfest Die beiden Halbrand-Sportbrillen werden aus dem zugleich robusten und flexiblen Material PPX® gefertigt. Das Rahmenmaterial wurde exklusiv für evil eye entwickelt und sorgt für ein geringes Gewicht sowie hohen Tragekomfort. Vielseitig und mit perfektem Sitz können beide Modelle individu- ell an unterschiedlichste Anforderungen und auch Gesichtsformen angepasst werden. So ermöglicht die zweifach verstellbare Nasenauflage die Anpas- sung an verschiedene Nasenformen, während der dreifach verstellbare Bügel individuelle Kopfformen ausgleicht. Eine einzigartige Struktur an den Bügel- enden sorgt für einen sicheren und rutschfesten Sitz der Brille, egal bei welchem Sport. Schutz bei allen Wetterbedingungen Neben Stabilität, geringem Gewicht und einer guten peripheren Sicht muss eine gute Sportbrille natür- lich auch den Schutz der Augen gewährleisten. Die robusten Polycarbonat-Filter schützen nicht nur vor Staub, Regen oder Wind, sondern auch vor schäd- lichen UV-Strahlen (UV-A, -B und -C) und lassen sich rasch und einfach wechseln. Für perfekte Sicht bei verschiedensten Licht- und Wettersituationen sorgt die high-end Filtertechnologie LST®, die rasche Licht- Schatten-Wechsel ausgleicht und Kontraste verstärkt. Beide Modelle können auch mit optischen Gläsern in der Sehstärke des Trägers verwendet werden und sind somit ideal für Brillenträger. www.evileye.com @evileye.eyewear Augenoptik 19 Hörakustik Bilder: evil eye Die elate Modelle werden in zwei Varianten angeboten, als elate.t mit stylisch, kantiger Scheibenform und als elate.p mit dynamischem Design und sind in zwei Größen erhältlich. Eine dynamische Belüftung bzw. Entlüftung leitet feuchte Luft ab, sodass das Beschla- gen der Scheibe verringert und da mit eine Beeinträchti- gung der Sicht verhindert wird. Next >