Postentgelt bar bezahlt GZ02Z034039M Offizielles Informationsblatt der Bundesinnung der Augenoptiker und Hörakustiker Ausgabe 2 / 2016Titan Minimal Art Pulse Mod. 4531 www.silhouette.com Alle 50 Sekunden begeistert sich ein neuer Kunde für die Titan Minimal Art. Damit ist die Design-Ikone von Silhouette die beliebteste randlose Brille der Welt. Sie schreibt seit 1999 eine einzigartige Erfolgsgeschichte, an der jeder unserer Optiker weltweit maßgeblichen Anteil hat. Ein guter Grund, Dankeschön zu sagen. Wir vertrauen auch in Zukunft auf die Leidenschaft für dieses wegweisende Statement höchster und innovativster Designkunst. Titan Minimal Art Pulse Mod. 4531 / © SilhouetteINNUNG & FORTBILDUNG In der vergangenen Ausgabe habe ich ausführlich über mögliche Überra- schungsentscheidungen, eigenartige Zu- fälle über veröffentlichte Verordnungen berichtet. Erfreulich ist, dass das Ober- landesgericht Wien ein, aus Sicht der Augenoptikerschaft „richtiges“, Urteil be- treffend unlauterem Wettbewerb gefällt hat. Dieses von einem Kollegen im Bur- genland angestrebte Verfahren wird, so ist zu hoffen, auch Auswirkung auf die anderen noch offenen Verfahren haben. Also ist es Zeit, zur Tagesordnung über- zugehen und unseren Blick auf die nahe Zukunft zu richten. Zum zweiten Mal veranstaltet die Mes- se Wels die Optik Austria am 16. und 17. 9. 2016 und sorgt auch für ein umfassendes Fortbildungsprogramm. Dieses wird sich auch mit der Entwicklung der Branche und der Zukunft befassen. Geplant sind Themen wie „refraktive Chirurgie“, die Marktentwicklung und wie die Augen- optiker an diesem Marktgeschehen teil- haben können. Neue Entwicklungen auf dem Sektor „subjektive Refraktion“ wer- den ebenso Thema sein, wie die Positio- nierung in Marktnischen. Als persönliche Replik nach einem Jahr als Bundesinnungsmeister darf ich be- richten, dass zwischen den anderen Berufsgruppen, den Hörgeräteakusti- kern, Zahntechnikern, Orthopädietechni- kern und Orthopädieschuhmachern gutes Einverständnis und positive Stimmung herrscht, wozu nicht nur die Berufsgrup- pensprecher selbst, sondern auch das Bundesinnungsbüro einen wesentlichen Beitrag leisten und geleistet haben. So wünsche ich Ihnen des Ungemachs namens „Registrierkassa“ prosperieren- de Geschäfte und einen schönen, ertrag- reichen Sommer. KommR Dr Anton Koller, MSc Bundesinnungsmeister Fachgruppenobmann der FG Wien der Gesundheitsberufe lIebe KollegInnen, lIebe Kollegen! KommR Dr Anton Koller, MSc InHAlT Bild: Foto Weinwurm Innung & FoRTbIlDung 06 Leitartikel 07 Herzlichen Glückwunsch KommR Dr Anton Koller, MSc! 08 Großer Erfolg der Aktion „Gesunde Luft – Gesundes Auge“ 15 Eröffnung des neuen OHI-Ausbildungszentrums in Wien 16 Augenoptik und Optometrie- Vorträge am 4. Juni 2016 18 Optik Austria 2016 – das Heimspiel für Augenoptiker & Hörakustiker 20 Opticon-Seminarplan 2016 HöRAKuSTIK 10 Fünf Punkte, die wachrütteln sollen 11 Akustiker erproben okklusionsfreie Anpassung 12 Themen rund um die Anpassung neueS AuS DeR bRAnCHe 24 „OPTICON Awards“: Prämierung der besten 26 Robert La Roche-Ausstellung 27 Michael Pachleitner Group 28 Sommer, Sonne und Augenschutz 29 MPG & Red Bull erweitern ihre Zusammenarbeit bRIllenFASSungen & bRIllengläSeR 30 Silhouette: 10 Millionen Titan Minimal Art-Brillen weltweit 32 Silhouette Shop-in-Shop Konzept 34 Silhouette macht Brillen zu kostbaren Unikaten KonTAKTlInSen & PFlegeMITTel 36 Alcon: AIR OPTIX® plus HydraGlyde® Kontaktlinsen 38 Bilosa: ORTHO K und ORTHO K MULTI 40 Probleme mit Monatslinsen MeSSe 42 Silmo 2016: Erlebnis Augenoptik im Fokus 5ÜbeR DIe gRunDSCHule unD DIe AuFgAben DeS STAATeS Leitartikel von KommR Dr Anton Koller, MSc Der bundesinnung ging kürzlich ein Entwurf der Rahmen- lehrpläne für Augenoptiker und Hörgeräteakustiker zu. Ein in- teressantes Detail ist beim Überfliegen des Textes sofort ins Auge gestochen. Während meiner Schulzeit mussten die Schü- ler bestimmte Kulturtechniken „können“, also damit umgehen können. Das Erlernen von heute allgemein erwarteten Kultur- techniken, wie Lesen, Schreiben und Rechnen, liegt seit Kai- serin Maria Theresia in den Händen des Staates, der dafür zu sorgen hat, dass seine Einwohner diese erwarteten Fähigkei- ten am Ende der 9 Jahre dauernden Pflichtschule auch be- herrschen. Wie kommt es, dass nun diese zum „Kompetenzbereich“ um- benannten Kulturtechniken als „Bildungs- und Lehraufgaben“ im Berufsschulbereich Eingang finden sollen? Ist sinnerfas- sendes Lesen lernen oder die Lösung einfacher Schlussrech- nungen neuerdings Aufgabe des Lehrbetriebes oder der Be- rufsschule? Sollte von der Berufsschule nicht eher erwartet werden, dass deren Besucher und Absolventen die berufsrele- vanten Sachverhalte in Theorie und Praxis lernen? es stellt sich also die Frage, ob mit diesem Rahmenlehrplan Versäumnisse der Pfichtschule nachgeholt werden sollen. Wenn dem so ist, muss der Staat sein Schulsystem hinter- fragen (heute: Evaluieren) und dafür sorgen, dass künftig die Dinge so laufen, wie sie laufen sollen. Allerdings wissen wir, dass im Pflichtschulbereich, vor allem in den großen Städten, nicht alles so ist, wie es sein soll. Die Berufsschule wird da- her wohl oder übel für einige Jahre die in Rede stehenden Auf- gaben übernehmen müssen. Allerdings zu verlangen, dass die Lehrbetriebe die Kosten dafür in Form von Lehrlingsentschä- digungen für Grundschulbildung übernehmen, ist nicht zumu- tbar. Nicht zumutbar in diesem Blickwinkel ist auch die Reduk- tion fachspezifischer Lehreinheiten auf Kosten der nachzuho- lenden Grundschulkompetenzen. Die Feststellung, dass das von den Exekutivorganen so vorgeschrieben ist und so hinge- nommen werden muss, ist ebensowenig zu akzeptieren. unser aller Aufgabe ist es, im Beamtenstaat für Effizienz und Sparsamkeit im Umgang mit Ressourcen, also mit Geld und Ar- beitskraft, auf volkswirtschaftlich sinnvolle Weise zu drängen. Bild: Fotolia In der Berufs- schule sollte der Fokus auf berufsrelevanten Themen liegen. 6Bild: Petra Spiola Innung & FoRTbIlDung HeRZlICHen glÜCKWunSCH KommR Dr Anton Koller, MSc! Erwin Stella, MBA es ist mir eine große ehre, unserem Bundesinnungsmeis- ter/Landesinnungsmeister, meinem geschätzten, langjäh- rigen Kollegen, Kommerzialrat Anton Koller zu einer weite- ren herausragenden Leistung in seinem Leben gratulieren zu dürfen. Mit Stolz kann ich verkünden: Es ist vollbracht! Zum Titel Master of Science gesellt sich nun auch ein mehr als ver- dienter PhD – der Doktortitel in Optometrie der City University London – zu seinen akademischen Auszeichnungen. Die PhD Thesis verfasste Anton Koller zum Thema „Friciton and Lubri- city of Soft Contact Lenses“. Sich in einem fortgeschrittenen Alter noch derartiger akade- mischer Mühen und Aufgaben zu unterziehen, verdient schon den allerhöchsten Respekt. Dass dieses Studium in England dann aber tatsächlich auch mit letzter Konsequenz bis hin zum Doktortitel durchgezogen wurde, ist eine einmalige Errun- genschaft. Sie ist eine Verbildlichung des starken Willens, der strengen Disziplin, aber auch des Herzbluts und der Leiden- schaft, die Anton Koller tagtäglich in die Weiterentwicklung der Branche und seine eigene unermüdliche Fortbildung steckt – auch wenn er bereits auf eine beeindruckende Karriere zu- rückblicken kann. obwohl das Aufzählen der einzelnen Stationen, die Anton Koller bis dato im Dienste unseres Berufsstandes durchlau- fen hat, jeden Rahmen sprengen würde, möchte ich doch ein paar davon erwähnen. Denn seit mehr als 40 Jahren hat sich kaum einer in der Augenoptiker-Branche derart verdient ge- macht wie er. Anton Koller legte am 29.10.1971 seine gewerbliche Meister- prüfung als Augenoptiker ab. Es folgten die Befähigungsprü- fung als Kontaktlinsenoptiker 1977 und 1986 die Meisterprü- fung im Bereich der Hörgeräteakustik. In seinem unbeirrten Streben, das Gewerbe der Augenoptik im Wandel der Zeit auch wissenschaftlich zu etablieren und zu untermauern, absol- vierte Herr Koller 2005 seinen Master of Science in Clinical Optometry am Pennsylvania College of Optometry und an der Donau Universität Krems. Er hat sich eben gerade auch durch mehrjährige Auslandsaufenthalte, unter anderem in den USA und in der Schweiz, ein umfangreiches Wissen weit über die übliche berufliche Ausbildung hinaus angeeignet. nach seiner Firmengründung 1972 übte Anton Koller sein Ge- werbe über 40 Jahre lang zur vollsten Zufriedenheit seiner Kunden aus und erlangte als „Contactlinseninstitut Optiker Koller“ durch seine spezifischen Fähigkeiten einen beacht- lichen Ruf und Anerkennung unter den Fachleuten. Ein beson- deres Anliegen war ihm schon immer die Aus- und Weiterbil- dung der Branche sowie die Heranbildung des Nachwuchses. 7 Daher war die Gründung der Akademie für Optometrie und Hörgeräteakustik in der Berggasse in Wien ein großer Meilen- stein für die gesamte Branche. Sie ist heute eine der bedeu- tendsten Ausbildungsstätten für Augenoptik in Österreich und wurde erst vor kurzem auf den neuesten Stand der Technik ge- bracht. Für den hohen Stellenwert einer profunden, auch aka- demischen Ausbildung in diesem Berufsstand ist er selbst das beste Vorbild und der aktuell verliehene Doktortitel ist nur der jüngste Beleg dafür. neben seiner umfangreichen beruflichen Tätigkeit und inten- siven Aktivitäten als Lehrender und Vortragender ist Anton Koller bis heute stets bereit, als engagierter Funktionär für das Gewerbe Augenoptik, Kontaktlinsenoptik und Hörgeräte- akustik innovativ zu wirken. Seit 1990 gehört er dem Landes- und Bundesinnungsausschuss an und hat im Jahr 2015 auch den Posten des Bundesinnungsmeisters der Fachgruppe Ge- sundheitsberufe übernommen. lieber Toni, ich möchte dir an dieser Stelle von ganzem Her- zen gratulieren, aber auch danken. Dein jahrelanges Engage- ment, dein Weitblick, deine Geduld und dein unerschöpfliches Wissen in und außerhalb unserer Branche sind uns allen so- wohl Inspiration als auch Motivation. Du hast dir jede deiner Errungenschaften erkämpft und unermüdlich erarbeitet und darauf können wir und am allermeisten du selbst unglaublich stolz sein. Gratulation, Dr. Anton Koller, MSc, Kommerzialrat und Bundesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen. Erwin Stella FotoliaINNUNG & FORTBILDUNG nung bzw. der jeweiligen Landesinnung und der Plattform besucht. Sie nehmen die Büroarbeitsplätze und die Raumluft vor Ort unter die Lupe und geben Tipps, wie die Beschäftigten ihre persönliche (Augen-)Gesundheit am Arbeitsplatz mit einfachen Mitteln verbessern können. Dabei erheben die Teams auch Kenn- zahlen und Daten zur Arbeitsplatzsitu- ation und der Gesundheit der Mitarbei- ter. Diese Daten werden den Arbeitge- bern anschließend zur Verfügung ge- stellt und des Weiteren für die Medien- arbeit genutzt. gRoSSeR eRFolg DeR AKTIon „geSunDe luFT – geSunDeS Auge“ Einsatz aller neun Landesinnungen Mehr als 50 % aller beschäftigten in Ös- terreich nutzen einen Computer am Ar- beitsplatz bei bewiesenermaßen schlech- ter Luft im Büro. Diese Kombination geht nicht nur zu Lasten der Gesundheit der Arbeitnehmer. Sie führt auch zu sinken- der Produktivität und höheren Ausfällen durch Krankenstände und wird damit im- mer mehr zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor für die Arbeitgeber. Die Bundesinnung der Augenoptiker hat sich deshalb mit der unabhängigen Platt- form MeineRaumluft.at zu einer Partner- schaft zusammengeschlossen. Gemein- Gemeinsam mit der unabhängigen Plattform MeineRaumluft.at besuchen die österreichischen Augen- optiker/Optometristen seit einem dreiviertel Jahr Unternehmen in ganz Österreich und schaffen damit ein Bewusstsein für Sehprobleme am Arbeitsplatz. Die positive Resonanz spricht für sich. sam mit der für die Bundesinnung täti- gen PR-Agentur Himmelhoch wurde eine kostenlose Service-Aktion für mehr (Au- gen-)Gesundheit am Arbeitsplatz entwi- ckelt, für die sich Unternehmen und Büros aller Größen anmelden konnten. Dieses Angebot wurde von Unterneh- men, Institutionen, Verbänden und sogar Magistratsabteilungen mit großer Be- geisterung angenommen. Vom EPU bis zum Konzern meldeten sich Büros aus ganz Österreich an. Diese werden seit Herbst laufend von Teams der Bundesin- Demonstration am Musterarbeitsplatz durch Erwin Stella, MBA, Obmann-Stv. Fachgruppe Wien der Gesundheitsberufe Die Initiatoren der Aktion: Peter Skala, Mitgründer der unabhängigen Plattform MeineRaumluft.at und KommR Dr Anton Koller, MSc, Bundesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen 8INNUNG & FORTBILDUNG Bilder: Foto Weinwurm KonTAKT & InFoS: Cornelia Pröll Wirtschaftskammer Wien Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien T: +43 1 514 50 2511 M: cornelia.proell@wkw.at Tipps für persönliche Gesundheit am Arbeitsplatz Die ergebnisse des Projekts sind kaum zu übertreffen. Hunderte Bildschirmarbei- tsplätze wurden bereits getestet. Es be- steht weiterhin ein reges Interesse und die Aufmerksamkeit der Bevölkerung wird beibehalten, was sich in den immer neuen Unternehmensanmeldungen zeigt. Das positive Feedback von Medien, den besuchten Unternehmen und der Gesell- schaft ist enorm. „Der Nutzen für die ös- terreichischen Augenoptiker liegt auf der Hand“, bestätigt Bundesinnungsmeister und Kommerzialrat Dr Anton Koller, MSc, „wir haben ein aktuelles und für mehr als die Hälfte aller Beschäftigten in Österreich relevantes Thema aufgegriffen, das zu ei- ner umfangreichen medialen Berichter- stattung führte.“ Selbst die AuVA bzw. deren Magazin „Alle!Achtung!“ wurde auf die Aktion auf- merksam und berichtete darüber. „Wir sind in direktem Kontakt mit den Men- schen, die unsere Hilfe benötigen. Das positive Image der Augenoptiker und Op- tometristen wird dadurch verbessert“, ist sich Koller sicher. Die Analyse der erhobenen Daten brachte folgende erkenntnisse: Durchschnittlich 6,6 Stunden täglich verbringen die befragten Arbeitneh- mer vor dem Computer. Dabei machen sie nicht einmal jede Stunde eine Bild- schirm-Pause (im Durchschnitt alle 68 Minuten). Bei manchen Befragten dau- ert es sogar bis zu drei Stunden, bis sie den Blick abwenden. Besonders erschre- ckend zeigen sich die Auswirkungen da- von in der Zahl der Fehlsichtigkeiten un- ter den Arbeitnehmern. Über 70 Prozent der Befragten (70,6 %) tragen Brillen und/oder Kontaktlinsen. Innerhalb der gesamtbevölkerung sind es nur 52 %, die von einer Fehlsichtigkeit betroffen sind. „Erschwerend kommt hin- zu, dass der Großteil die falsche Brille für die Computerarbeit verwendet“, berich- tet Erwin Stella, Obmann-Stv. Fachgruppe Wien der Gesundheitsberufe, der für die Organisation und Durchführung der Un- ternehmensbesuche verantwortlich ist. Nur 3 % der Brillenträger verwenden ak- tuell eine passende Bildschirmbrille, 10 % eine ebenfalls geeignete Gleitsichtbrille. neben der Arbeit vor dem Bildschirm wirkt auch die Raumluft stark auf die Ge- sundheit der Augen ein. Doch gerade in diesem Bereich gibt es in den österrei- chischen Büros noch viel Aufholbedarf. Denn die Messungen haben gezeigt: Die Luft in den Büros ist deutlich zu trocken und meist zu warm. In jedem vierten ist die Luftfeuchtigkeit unter 40 %, die Durchschnittstemperatur liegt bei hohen 24,4 Grad. Teils wurden sogar 26 Grad gemessen. Bei nahezu jedem fünften ge- messenen Arbeitsplatz wurde in Punkto CO 2 der empfohlene Wert von 1.000 ppm überschritten. Gleichzeitig wird ein fal- sches Lüftungsverhalten an den Tag ge- legt: Mehr als ein Drittel lüftet mittels dauergekipptem Fenster. Das verur- sacht Energieverlust und fördert die Ge- fahr der Schimmelbildung, außerdem wird ein ordentlicher Luftwechsel nicht gewährleistet. Die Auswirkungen erkennt man, neben dem persönlichen Empfinden, vor allem auch anhand unterschiedlichster Be- schwerden. Diese schlagen sich folglich auch auf die Arbeitsleistung nieder. 86 % aller Befragten klagen über gesundheit- liche Probleme, allen voran Augenbren- nen (40,2 %), trockene Augen (39,2 %) und Kopfschmerzen (30,4 %, Mehrfachnen- nungen möglich). All diese Punkte sind Symptome des so genannten Office Eye Syndroms und sind meist auf eine unzu- reichende Benetzung der Augenoberflä- che zurückzuführen. Oft ist eine redu- zierte Blinzelfrequenz ein wesentlicher Faktor, zusammen mit zu trockenem Raumklima. V. l. n. r.: Erwin Stella, MBA, KommR Dr Anton Koller, MSc, Mag. Thomas Schlatte, Dr. Martin Gruber 9Next >