< PreviousMESSE 860 MINUTEN INFORMATION, 360 GRAD BRANCHENüBERBLICK Fachmesse mit hohem Praxisbezug KONTAKT: www.opti.de Die opti ist viel mehr als nur eine Messe für Produktpräsentationen: Augenoptiker erhalten zusätzlichen fachlichen Input für ihren Berufsalltag. Alleine die Zahlen des opti-Forums versprechen ein umfassendes Paket an Marktorientierung: In 37 Vorträgen bieten mehr als 60 Referenten 860 Minuten Information. Dabei stehen an allen drei Tagen auch zwei Themen immer wieder im Mittelpunkt des Forumprogramms, die 2016 erstmals Schwerpunktthemen auf der opti sind und sich auch in der Produktpräsentation in den Hallen wiederfinden: vintage Brillen und digitale Optometrie. Die kostenfreien Präsentationen werden alle ins Englische übersetzt. Auf dem opti-Forum (Halle C2 Stand 136) debattieren Studenten von Optometrie- Hochschulen, Augenoptiker, Trainer von augenoptischen Fachakademien, Exper- ten von Marktforschungsinstituten und Augenärzte aus dem In- und Ausland über die zentralen Themen, die die Augenop- tik bewegen. Statt langatmiger Vorträ- ge bietet das opti-Forum abwechslungs- reiche, manchmal auch kontroverse Dis- kussionen. Im Mittelpunkt der Diskussion „Vin- tage Summit“ dreht sich alles um De- sign. Darüber werden auf der Bühne des opti-Forums u.a. die vier Sammler von Vintagebrillen Mimi Lem (Belgien), Lee Yale (Großbritannien), Christian Metzler (Deutschland) und Matti Piipponen (Finn- land) sprechen. Dabei berichten sie über ihre Sammler- leidenschaft und gehen der Frage nach: „Welchen Einfluss hat das Fassungsde- sign der 70er und 80er Jahre auf die ak- tuellen Kollektionen?“ Der Vintage Sum- mit findet zweimal statt: am Messefrei- tag (12.45 bis 13.05 Uhr) sowie Sonntag (15.45 bis 16.05 Uhr). Daneben gibt es in der neuen !HOT-Area in der Halle C1 ei- ne Ausstellung mit den Kultdesignklas- sikern. So wird beispielsweise Christian Metzler eine Auswahl aus seinen 500 Brillen in München zeigen: Modelle der späten 70er und frühen 80er Jahre. Je- der darf gespannt sein, ob sein Liebling, eine schwarze Alpina M1, dabei ist. Der Finne Matti Piipponen betreibt in Helsin- ki den Vintage Eyewear Shop Runebergin Silmälasi. In seiner Privatsammlung be- finden sich über 100 Vintagebrillen, aus- schließlich der Marke Cazal. Auf der op- ti zeigt er unter anderem seine „Herzda- me“, eine Cazal 642. Das opti-Forum stößt zudem wichtige De- batten an, wie beispielsweise bei der Di- gitalen Optometrie. Dieser Materie wid- met sich die opti erstmalig. Dabei umfasst das Spektrum von der Refraktion mit 3D Komfortrefraktionen über Zentrierung der Brillengläser mit digitalen Messgerä- ten bis hin zur Einarbeitung der Gläser mit digital gesteuerten Randschleifmaschi- Vintage-Brillen sind voll im Trend 20MESSE Bilder: XXXXXXXX nen. Auf dem opti-Forum wird es zur Digi- talen Optometrie eine Reihe von Fachvor- trägen geben. So diskutieren am Sonn- tag (13.15 bis 14.05 Uhr) u.a. Maik Har- tung (Carl Zeiss Vision) und Prof. Dr. Peter Baumbach (Hochschule Aalen) mit dem Journalisten und Herausgeber Jörg Span- gemacher über „Digitale Augenoptik und Optometrie“. Die Diskutanten gehen folgenden Fra- gen nach: „Welchen Nutzen hat der Au- genoptiker mit digitalen Messmethoden und Fertigungstechniken bei der Herstel- lung hochwertiger Brillen und Kontaktlin- sen?“ „Welche Geräte und Maschinen sind nur teuer, aber nicht effektiv?“ Bereits am Samstag (14.15 bis 15.05 Uhr) findet die Diskussionsrunde unter dem Ti- tel „Refraktion – wo geht die Reise hin und welchen Nutzen haben die neuen Mög- lichkeiten. Von der 3D-Refraktion bis zur Selbstrefraktion am Rechner.“ Mit dabei sind u.a. Rainer Kirchhübel (Geschäftsfüh- rer Oculus Optikgeräte GmbH) und Georg Stollenwerk (Präsident IVBS – Internatio- nale Vereinigung Binokulares Sehen). Neben den Fachvorträgen finden Fach- besucher auf www.opti.de/digitale-opto- metrie unter dem Schlagwort „Aussteller im Überblick“ eine Liste von rund 20 Aus- stellern, die dem Augenoptiker entspre- chende Technologien anbieten. Das Themenspektrum des opti-Forums deckt sämtliche Aufgabengebiete des Au- genoptikers ab. So beschäftigen sich zwei Vorträge mit dem Thema Alterssichtig- keit. Den Anfang macht Oliver Kolbe, Dok- torand an der Ernst-Abbe-Hochschule Je- na. Er untersuchte, welche Auswirkungen Gläserdesigns bei presbyopen Bildschirm- arbeitern auf deren asthenopische Be- schwerden haben. Die Ergebnisse präsen- tiert Kolbe am Freitag von 13.15 bis 13.35 Uhr unter dem Titel „Presbyopie und Bild- schirmarbeit“. Am Sonntag erwarten den Fachbesucher beim Vortrag „Presbyopie- versorgung mit Einstärken-Ortho-K-Lin- sen“ (10.15 bis 10.35 Uhr) ebenfalls neue Forschungsergebnisse. Torsten Pirwitz von der Beuth Hochschule für Technik Ber- lin zeigt auf, welchen Einfluss Ortho-K-Lin- sen auf die Nahsicht Presbyoper haben. „Ist bald die ganze Welt kurzsichtig? My- opieforschung zwischen Wissenschaft und Wirklichkeit“ lautet der Titel ei- ner Podiumsdiskussion am Samstag von 11.15 bis 12.05 Uhr. Hierzu debattieren u.a. Prof. Dr. Focke Ziemssen (Oberarzt Universitätsklinikum Tübingen – Augen- klinik), Dr. Bastian Cagnolati (Geschäfts- führer Optometrie Cagnolati) und Dr. Arne Ohlendorf (Carl Zeiss Vision GmbH). Das komplette programm des opti-Forums steht ab Mitte Dezember online. Auf www. opti.de/programm findet man alle Vorträ- ge, Referenten und Uhrzeiten. 1 Thema Low Vision, Fa. Schweizer in Halle C3 2 Am Stand der Firma Xavier Garcia (Halle C4). 3 Videozentriersystem der Fa. Shamir in Halle C3 4 Brillen aus Vinyl Fa. Vinylize in Halle C4 5 Street Art Wall in Halle C1 RÜCKBLICK 2015 1 2 3 45 Informative Fachvorträge & Diskussionsrunden ergänzen das Messeprogramm Bilder: GHM 21MESSE SEH-FEST FüR KINDERAUGEN Modische Fassungen für die Kleinsten Bei acht Prozent der rund 550 Aussteller dreht sich alles rund um die optischen Hilfsmittel für Babys, Kinder und Teenager. Vorab stellt die opti eine Auswahl vor. Bei einem Fotoshooting vor Münchner Sehenswürdigkeiten präsentieren die kleinen Stars der „Blauen Marionettenbühne“ die Fassungen. Die handwerklich mit sehr viel Liebe hergestellten Handfiguren stammen vom Ehepaar Lilli und Mathias Ueblacker. Modelle jeweils mit weicher Nasenaufla- ge für 4- bis 6-Jährige, 7- bis 10-Jährige, 10- bis 12-Jährige sowie 12- bis 14-Jäh- rige anbieten. Auch wenn die zauberschule bekannt- lich in Hogwarts steht, muss auch der ei- ne oder andere Student der Ludwig-Maxi- milians-Universität in die Trickkiste grei- fen, um Prüfungen zu bestehen. Einer der sich hiermit auskennt ist der Magier, der mit der Zauberformel „PC114“ Kinderge- sichter verzaubert. Denn dieses Modell von Popcorn Swiss Eyewear besteht nicht nur aus Titan, sondern passt sich perfekt der Physiognomie von Kindergesichtern an. Die Designer haben sich noch etwas Besonderes einfallen lassen: Wem das Einschlafen schwer fällt, der kann auf den Bügeln die Sternlein zählen. Lindberg lädt zum Fest in den Hofgarten. Vor dem Dianatempel erstrahlt die Fas- sung in der Münchner Sonne. Kinder wer- den dieses klassische Design aus Däne- mark lieben und die Mitschüler neidisch machen. Man muss ja nicht gleich die „inneren Werte“ der Fassung verraten, Carrerino von Safilo Die Brille für die kleinen Sieger: Das Sie- gestor mit der Quadriga – im 19. Jahrhun- dert markierte es die Stadtgrenze – ist die Bühne für die Präsentation der neuen Kin- dersonnenbrille von Breitfeld & Schlie- kert. Sie bietet 100 %igen UV-Schutz, ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich und es gibt sie für vier Altersklassen. Der Augenoptiker kann seinen jungen Kunden Das Modell von Popcorn Swiss Eyewear bringt Kinderaugen zum Strahlen. 22MESSE schließlich darf ja jeder noch seine Ge- heimnisse haben: Die Acetaniumfassung kommt ohne Schrauben und Nieten aus. Carrerino klingt schon irgendwie nach Oper, Pasta oder einmaliger Architektur. Vor dem bayerischen Löwen der Feld- herrnhalle – Vorbild hierfür ist die Loggia dei Lanzi in Florenz – bringt diese Panto- brille aus dem Hause Safilo zusätzliches italienisches Flair nach München, der Partnerstadt von Verona. Es ist der platz für großes Theater und Herz-Schmerz-Opern. Der Max-Joseph- Platz mit dem Opernhaus, in dem norma- lerweise Jonas Kaufmann oder Anna Ne- trebko Arien singen, ist Kulisse für die Woodpecker von Mykita. Sie besteht aus Edelstahl und ist in vier Farben erhältlich, wie das peppige Flour Red. Ein Lack ver- siegelt die Oberfläche, der die Fassung vor Kratzern schützt – ideal zum Herum- tollen für die kleinen und großen Räuber ab 8 Jahren. Die Legende sagt, dass kein geringerer als der Teufel beim Verlassen der Frauenkir- che sein Pferd vergessen hat, das bis zum heutigen Tag als Wind, mal mit mehr oder weniger Pferdestärken, um das Wahr- zeichen Münchens jagt. Anders verhält es sich bei der Fassung Alex. Diese Neu- heit aus der Pferdefreunde-Serie der Eu- gen Nussbaumer GmbH ist ein treuer Ge- fährte, der es nicht verdient hat, im Stich gelassen zu werden. Die Edelstahlfas- sung überzeugt durch OBE-Scharniere, ist handlackiert und antiallergisch – per- fekte Voraussetzung also für eine lang an- haltende Freundschaft. Für Fans des FC Bayern München hat der Balkon des Münchner Rathauses etwas Magisches: Denn hier feiert der Fußball- club vor tausenden Fans seine Pokale. Mit dem neuen Vulkan-i Modell aus der Kollektion My Colours ist es nun mög- lich beispielsweise die nächste Meister- schaft 2016 mit den Vereinsfarben rot und weiß auf den Brillenbügeln zu feiern. Jun- ge Fans können drei bis sechs Farb-Bau- steine in den Bügel einsetzen. Damit kann die Bügellänge verändert werden – von 116 mm bis 125 mm. So kann die Fassung mehr als nur eine Meisterfeier erleben. 1 Modell PC114 von Popcorn Swiss Eyewear 2 Modell Woodpecker von Mykita 3 Modell Acetanium von Lindberg 4 Vulkan-i von IVKO 5 Kindersonnenbrille von Breitfeld Schliekert 1 2 3 45 Kids lieben peppige Farben & flotte Designs! Bilder: GHM 23Impressum: Augenoptik & Hörakustik ist das offizielle Informationsblatt der Bundesinnung der Augenoptiker und Hörakustiker Österreichs. Herausgeber: Bundesinnung der Gesundheitsberufe, Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 352, A-1045 Wien. Ver leger, Redaktion, Gestaltung, Anzei- genverwaltung: COMO GmbH, Am Winterhafen 11, 4020 Linz, Tel. +43 732 77 42 22-17, Fax +43 732 77 42 22-50, E-Mail: office@como.at, Internet: www.como.at. Für den Inhalt verantwort- lich: BIM KommR Anton Koller, Druck: Trauner Druck. Beiträge aus der Industrie wurden gegen einen Druckkostenbeitrag veröffentlicht. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text bei personenbezogenen Formulierungen ausschließlich die männliche Form verwendet, die stell- vertretend für beide Geschlechter steht. Wir bitten alle Leserinnen und Leser um ihr Verständnis.Next >